Buch-Cover, Christa-Maria Zimmermann: Das Gespenst in der Burgruine

Das Gespenst in der Burgruine

Genre: Kinderbuch oder Jugendbuch
Verlag: Arena-Verlag
Seiten: 159
Erschienen: 09/2006 (Original: 1997)
ISBN: 3-401-02498-1
Preis: 5,95 Euro (Softcover)
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Wertung: 3/5 Grimoires; 7/10 Punkte, Gut

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Das Kinder- oder Jugendbuch „Das Gespenst in der Burgruine“ handelt von dem Jungen Richard, dessen Familie es gar nicht gut geht. Seine Mutter ist schwer krank, seine fünf Geschwister erdulden Tag ein Tag aus Hunger und sein Vater versäuft den Lohn in der Kneipe.

Doch als Richard und sein Freund Georg eines Abends ein Gespräch belauschen, in welchem der alte Nachtwächter Jobs dem gemeinen Stallknecht von einer Schatzkarte und einem Schatz erzählt, werden sie hellhörig. Der Alte berichtet zwar auch, dass die Schatztruhe von einem Gespenst bewacht wird, aber der Lehrer hat den Jungen doch schon so oft erklärt, dass es gar keine Gespenster gibt, oder?

Als dann der Stallknecht auch direkt aufbricht, bleibt den beiden Jungen nicht mehr sehr viel Zeit zum Überlegen – sie folgen dem Mann in die Burgruine und suchen nach dem geheimen Schatz…

Das Buch erhält 7 von 10 Punkten.

Schon am Anfang bemerkt der Leser, dass man hier mit dem typischen jungen, mutigen, hilfsbereiten und gewissermaßen auch selbstlosen Hauptcharakter zu tun hat. Richard ist der Junge, der einem Leid tut, den man, ob seines Mutes, bewundert und mit dem man natürlich trotzdem nicht tauschen möchte. Aber es ist spannend, ihm auf den 160 Seiten zu folgen und dabei auch Einblicke in sein ärmliches Leben zu erhalten.

Auch die Schatzsuche ist in eine nette und gut ausgedachte Rahmenhandlung eingebettet worden. Die Geschichte, welche der alte Nachtwächter erzählt, ist schaurig schön und verleiht der Geistergeschichte die nötige Portion Düsternis.

Lediglich das Ende ist eindeutig nach dem Prinzip: Friede, Freude, Eierkuchen gestaltet. Alles wird gut, alle sind zufrieden, alle profitieren, niemand muss mehr Hunger leiden. Knapp zusammengefasst: Es scheint keine Sorgen mehr in der kleinen Stadt zu geben. Sicherlich mag dies als schönes und rundes Ende für ein Kinderbuch gelten, allerdings mögen es manche auch als zu flach empfinden oder den moralischen Holzhammer durchschimmern sehen.

Fazit: Nette und spannende Unterhaltung für Leser ab 10 Jahre.

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