Buch-Cover, Mari Mancusi: Beiß, Jane, beiß!

Beiß, Jane, beiß!

Originaltitel: Bad Blood [AME]
Serie: Jungs zum Anbeißen (#4)
Übersetzer: Michaela Link
Genre: Fantasy
Verlag: Arena-Verlag
Seiten: 280
Erschienen: 04/2009 (Original: 2009)
ISBN: 978-3-401-50154-3
Preis: 9,95 Euro (Softcover)
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Wertung: 5/5 Grimoires; 10/10 Punkte, Ausgezeichnet

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Nachdem die Serie rund um die beiden Zwillinge Rayne und Sunny begonnen hat, darf man sich auf ungefähr zwei Fortsetzungen pro Jahr freuen. Wie geht es im Leben der beiden Jugendlichen weiter, die sich in der normalen Welt bewegen, aber ebenfalls in die Welt der Dunkelheit abgerutscht sind.

Eigentlich sollte Magnus Rayne beißen, die es sich schon lange gewünscht hat ein Vampir zu werden, erwischte stattdessen jedoch ihre Zwillingsschwester Sunny, die weiterhin in der Sonne wandeln und sich von Pizza ernähren wollte. Gemeinsam überstanden der Vampir und das Mädchen ein großartiges Abenteuer, verliebten sich ineinander und sind seitdem glücklich zusammen. Glaubt Sunny jedenfalls, bis sie bemerkt, das alles nicht ganz so in Ordnung ist, wie sie bisher dachte. Zum einen richtet sie ihre Nächte so aus, das sie Magnus sehen kann, dieser hat als Oberhaupt der regionalen Vampire jedoch alle Hände voll zu tun und wenig Zeit für seine Freundin. Der Rat entscheidet kurzerhand, dass Magnus eine Blutsgefährtin braucht, die ihn ernährt und ihm bei der Regierung hilft. Das ist Sunny natürlich alles andere als Recht, da sie weiß, das Blutsgefährten sich meistens unsterblich ineinander verlieben und für alle Zeit zusammen bleiben werden. Sie jedoch hat nicht vor ein Vampir zu werden und wird irgendwann sterben. Bis dahin möchte sie ihre Zeit so gut es eben geht nutzen und auch ihr Erstes Mal mit Magnus erleben.

Der versteht ihre Besorgnis wegen Jane, wie die auserwählte Blutsgefährtin heißt, überhaupt nicht und kann auch ihre Befragungen nicht nachvollziehen, mit denen sie ihrem Umfeld beweisen möchte, das besagte Jane eine Hochstaplerin ist. Obwohl schnell deutlich wird, dass Jane nicht die ist, für die sie sich ausgibt, möchte niemand Sunny auch nur für einen Moment ein Ohr leihen. Nachdem Magnus gemeinsam mit Jane nach Vegas aufgebrochen ist, wo er sie offiziell heiraten soll, fliegen Sunny und Rayne hinterher. Dort sollen sie bei ihrem Vater wohnen, der inzwischen eine neue Familie hat. Allerdings hat sich dieser urplötzlich doch verkrümelt, Rayne ist nur scharf darauf alle Spielautomaten der Stadt auszuprobieren und die Zwillinge erfahren zudem noch, das sie eine kleine hochintelligente Halbschwester haben, die wohl zu der Zeit gezeugt wurde, in der ihr Vater noch zuhause gelebt hat. Das alles sind keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung der Geschichte und dann stößt auch noch ein neuer Mann in Sunnys Leben.

Die Geschichte hat es wieder in sich. Einmal mehr gelingt es der Autorin das Leben rund um Sunny gemein darzustellen. Alle scheinen gegen sie zu sein, niemand ist bereit ihr zuzuhören und man stempelt sie als das Kind ab, das sie noch ist. Magnus spielt sich als alter, erfahrener Vampir auf und es schmeichelt ihm offensichtlich gebraucht und von Jane umschmeichelt zu werden. Da versteht man voll und ganz, dass die sonst so ruhige Sunny auf die Barrikaden geht. Die Handlung geht aber noch insoweit weiter, das man etwas über die Familie der Zwillinge erfährt, der neuen Frau des Vaters begegnet und ebenso den neuen Geschwistern, die eigentlich nicht mehr allzu „neu“ sind.

Das Ende ist wieder offen, lässt den Leser mit vielen Fragen und quasi offenem Mund zurück, da man mit solch einer Entwicklung niemals gerechnet hätte, damit aber auch einige Punkte verständlich werden. Man kann nur gespannt sein, wie die Autorin die Geschichte fortsetzen wird und die dringendste Frage ist in diesem Fall das WANN. Weiter lesen möchte man am liebsten sofort und dementsprechend zu empfehlen ist dieser Band für alle Fans der Reihe. Wer die Vorgänger nicht kennt, sollte jedoch mit dem ersten beginnen, auch wenn ein Grundriss der Geschichte direkt zu Beginn gegeben wird. Man verpasst einfach zu viel und versteht auch einige Beziehungspunkte der Agierenden nicht.

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Avatar von Katharina Rezension von: (Grimoires.de)
Katahrinas Lesekarriere begann mit Wendy und Mickey Mouse. Über Märchenmond gelangte sie zur Fantasy. Diese entachte auch eine regelrechte Bücher-Sammelwut in allen Bereichen. Am liebsten blieb ihr jedoch die Fantasy - und Vampire.

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