Buch-Cover, Cecilia Dart-Thornton: Das Geheimnis der schönen Fremden

Das Geheimnis der schönen Fremden

Originaltitel: The Lady of the Sorrows [AUS]
Serie: Die Feenland-Chroniken (#2)
Übersetzer: Birgit Reß-Bohusch
Genre: Fantasy
Verlag: Piper
Seiten: 574
Erschienen: 09/2005 (Original: 2003)
ISBN: 3-492-70024-1
Preis: 22,90 Euro (Hardcover)
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Imrhiens Suche geht weiter. Nun, da sie ihre Stimme und ihr Gesicht dank der Carlin wieder gefunden hat, möchte sie auch den Mantel lüften, der ihre Vergangenheit noch immer bedeckt hält. Dazu reist sie in die Residenzstadt des Hochkönigs: Caemelor.

Allerdings begegnet sie dort nicht nur Menschen, die ihr freundlich gesinnt sind. Schnell muss Imrhien, die sich nun zur Tarnung als Rohain von den Trauerinseln ausgibt, lernen, dass am Hof einige Intrigen gesponnen werden. Auch düstere Magie schafft sich in den schönen Gebäuden ihren Platz. Allerdings vermag sie es nicht, die Freundschaft zu vertreiben, welche sich zwischen der neuen Adligen und ihrer zugeteilten Zofe entwickelt.

Auch Imrhiens Suche nach Dorn, dem geheimnisvollen Dainnan, an welchen sie ihr Herz verschenkt hat, scheint nur vorerst aussichtslos zu sein. Unter den ungewöhnlichsten Umständen treffen sie tatsächlich aufeinander, wobei Imrhien erfahren muss, dass nicht nur sie ein Geheimnis verbirgt.

Das Buch erhält 9 von 10 Punkten.

Die wunderbare Aufmachung, welche schon bei dem ersten Teil der Feenland Chroniken fasziniert hat, überzeugt auch bei dem zweiten Teil in jeglicher Hinsicht. Wunderschöne Zeichnungen zieren neben Gedichten, Sprüchen oder Liedausschnitten die Kapitelüberschriften und geben dem ganzen Werk noch etwas Märchenhafteres als es so schon besitzt.

Eine kurze Zusammenfassung am Anfang erleichtert den Einstieg, der jedoch durch die lyrische und unglaublich wohlklingende, ja geradezu bezaubernde Sprache vermutlich kaum einem Leser schwer fallen wird. Wieder herrscht ein ausgesprochener Reichtum an Farben, Lauten, ja, Facetten, welche die Welt Eriths lebendig machen.

Der Leser wird eingewickelt in dieses Klangbild an Erlebnissen, wird nicht mitgerissen, sondern kann der Geschichte gemächlich folgen, die sich langsam ausbreitet und –weitet. Fast sammelt man verschiedene Geschichten und Episoden um Imrhien, sodass ihr Bild nach und nach schärfer werden darf.

Nebenbei werden die verschiedensten Geschichten und Legenden eingebaut. Zusammengefasst wird dies im Bibliographie-Hinweis am Ende des Buches, den der Leser aber kaum benötigen wird, um die Geschichte um den ‚Rattenfänger von Hameln’ beispielsweise wieder zu erkennen.

Zusammenfassend muss jedoch auch gesagt werden, dass ich persönlich vermute, dass besonders die stetig präsente Spur an Romantik und Poesie dieses Werk wohl eher empfehlenswert für den weiblichen Teil der Leserschaft macht. Obwohl hier natürlich niemand abgeschreckt werden soll.

Fazit: Keine spannende aber magische und bezaubernde Fortsetzung des ersten Teiles.

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Avatar von montagmorgenlaecheln Rezension von: (Grimoires.de)

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