Newsletter/Grimoire 15/2002

www.NicoZorn.de Newsletter 15/2002 - 19.07.2002

Grüße, Ihr Leseratten!

Die heutige neue Rezension ist auf eine gewisse Art etwas besonderes, denn es ist die EINHUNDERTSTE!
Trotzdem bleibt das große Spektakel mit magischem Feuerwerk und weiterem Trara vorerst aus.
Anzukündigen ist ein Providerwechsel zum 21.08.2002. Um dieses Datum herum wird die Site evtl. nicht erreichbar sein, danach wird es aber recht schnell neu Vorteile geben: Die lange angekündigte Bewertungs- und Kommentar-Funktion für Besucher wird endlich möglich. Der Newsletter wird auch nach diesem Wechsel weiter verschickt werden, falls er längere Zeit ausbleibt, ist etwas schief gelaufen.
Doch genug Zukunftsmusik! Näheres dazu in einem Newsletter kurz vorher –denn bis dahin wird es garantiert noch einen geben – und danach viele weitere.

Nun die Rezension:
Die Mühle der Tränen
Autor: Lohmann, Alexander
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy
ISBN: 3-453-19651-1
Seitenzahl: 285
Kaufpreis: 7,95 EUR
Bewertung: 8/10 Punkten
Beschreibung:
Vom Schwert eines Bannstrahlers durchbohrt sinkt der Nekromant und Anhänger der Erzdämonin Thargunithoth zu Boden. Schnell wird seine Leiche den reinigenden Flammen übergeben...
Kurz darauf bricht in Wehrheim ein Geisteskranker aus einem "inoffiziellen" Haus der Noioniten aus. Die Gauklerin Bernika, meist Berna genannt, die Elfe Jelais und der Illusionist Merwan, die bei einem wissbegierigen Edlen ein Winterquartier gefunden haben, werden schnell in die Sache involviert, denn ein seltsamer Nebel im Haus ließ ihren Gastgeber zusammenbrechen. Als sich der Nebel verzieht und Jelais auf die Straße geht um nachzuforschen was geschah - immerhin ist jemand durch ein frisch repariertes Glasfenster ins Haus gestiegen und zur Hintertür hinaus gerannt wobei der Hausherr auf irgendeine Art schwer verletzt wurde. Die Stadtwache wimmelt sie jedoch ab und erst Marwan gelingt es mittels einer Illusion, etwas aus dem Weibel der anwesenden Stadtwache und der Vorsteherin der Noioniten herauszubekommen.
Es stellt sich heraus, dass der Verrückte aus einer adeligen Familie stammt und sein wahrer Name nicht genannt werden soll. Nachdem die Vorsteherin eine Belohnung verspricht machen sich die drei auf, den Entsprungenen zu suchen - immerhin ein wenig Geld und zudem ein mögliches neues Leid für Jelais. Marwan ist zwar nicht sonderlich begeistert von der Idee, insbesondere nicht als sich auch noch der Orden der Bannstrahler einmischt und die drei kurzerhand bedroht, macht aber trotzdem mit.
Alsbald stellt sich heraus, dass sich alles um "das Haus mit dem Rabentor" dreht, das dem Edlen Herrn Toberen gehört. Doch was in seinem Haus vor sich geht ist so gar nicht edel... Schnell sehen sich die drei in eine Sache verstrickt, in die lieber keiner seine Nase gesteckt hätte - eine Sache, in der es längst nicht nur um einen entsprungenen Irren geht...

Das Buch erhält 8 von 10 Punkten

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