Newsletter/Grimoire 26/2002

www.nicozorn.de - Newsletter 26/02 6. Dezember 2002

Grüße, Leseratten!
Nikolaus... bei einigen finden sich sicher Bücher im Stiefel - diejenigen mit zu kleinen Stiefeln haben leider Pech. Aber kein Grund zur Sorge - Weihnachten kommt bestimmt und sorgt für weiteres Lesematerial. Eine weitere Anregung findet sich in Form der neuesten Rezension:


Das Daimonicon
Autor: Tillmanns, Markus
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy
ISBN: 3-453-86163-9
Seitenzahl: 317
Kaufpreis: 7,95 EUR
Bewertung: 8/10 Punkten

Beschreibung:
Fenndricks Onkel Mocurion ist in einem südländischen Ort gestorben und somit fällt dem jungen Magier sein Besitz, vornehmlich ein Turm bei Schindmeringen, zu.
Voll Begeisterung begibt sich Fenndrick dorthin und schwelgt bereits in Träumen von "Fenndrakon von Havena", wie er sich als großer Magier zu nennen gedenkt.
Er will im Stile seines Onkels seine Forschungen - welche das auch immer gewesen sein mochten - fortführen, ganz im Sinne der schwarzen Gilde ohne jegliche Grenzen. Jedoch will er auch die Mahnungen seines Lehrmeisters, die ihm noch im Kopf herum schwirren, nicht gänzlich ignorieren.
Schon bald entdeckt Fenndrick die Bücher seines Onkels, darunter das Daimonicon - welche Art von Forschungen waren es, die sein Onkel hier wirklich vornahm? Fenndrick vermag es nicht, die Aufzeichnungen seines Onkels zu entziffern, da sie magisch verschlüsselt wurden und er das Lösungswort nicht kennt. Also widmet er sich der Lektüre des Daimonicons und stellt bald fest, dass eine Seite fehlt - war sie für den Onkel so wichtig, dass er sie auf seine Forschungsreise mitnahm, oder wohin ist sie verschwunden?.
Haben die Forschungen seines Onkels etwas mit dem schrecklichen Mord im Dorf zu tun? Zumindest die Dörfler scheinen dies zu denken, denn wäre da nicht die Borongeweihte Tessia, mit der Fenndrick sich ausgezeichnet versteht, hätte sie wohl kaum etwas von einer "Magierjagd" abgehalten.
Was ist das Geheimnis, das sich in den Forschungen und im Turm des Onkels verbirgt - und welcher Sinn steckt hinter dem grausamen Mord? Fenndrick bleibt allein schon aus Gründen eigener Sicherheit kaum etwas anderes übrig als zu versuchen, den Fall zu klären.

Das Buch erhält 8 von 10 Punkten

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