Newsletter/Grimoire 09/2003

Wieder einige Neuerungen neben der neuen Rezension, „Die Erbin des Lichts“.
Die technischen Neuerungen sind folgende: 1) steht eine Umfrage auf der Startseite. Da die Frage lautet, „Bist du für einen regelmäßigen Newsletter“, ist natürlich besonders deine Meinung gefragt.
Mit regelmäßig meine ich z.B. jeden geraden Samstag, statt bisher unregelmäßig, wann immer es etwas neues gibt.
Gleichzeitig wurde der Newsletter ein wenig verändert. Statt des „Hallo Leseratte“ könnte nun auch „Hallo [dein Name, Nickname o.ä.]“ stehen, sofern dieser bei der Anmeldung (freiwillig) angegeben wurde. Diese Angabe dient keinem anderen Zweck als dieser Personalisierung im Newsletter.
Wünscht du, dort in Zukunft auch deinen Namen zu lesen, Mail mir einfach (webmaster@nicozorn.de).

Hier nun die Rezension!
Die Erbin des Lichts
Autor: Lee Wood, N.
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy (allgemein)
ISBN: 3-453-86530-8
Erschienen: 04/2003
Seitenzahl: 608
Kaufpreis: 13,00 EUR
Bewertung: 4/10 Punkten

Die Kleinreiche zittern unter der Herrschaft ihrer Herrn, die wiederum die Stadt des Orakels fürchten. Allzu oft ziehen die Krieger des Glaubens zu ihren Säuberungen aus und brennen Städte nieder – sei es wegen wirklicher Häresie oder aus politischen Erwägungen.
Das Orakel in der Zitadelle schweigt und nimmt blutige Opfer. Jeder, der den „Gang auf dem Feuer“ wagte, um Gott in sich manifestieren zu lassen, wurde gnadenlos aufgelöst. Die Zitadelle ist beherrscht von Intrigen; nicht der wahrhaft Gläubige sitzt an der Spitze der Priester, sondern jener, der am besten intrigiert und die meisten Druckmittel besitzt.
Antonya Terhune, Nichte des amtierenden Petre Terhune, sagt ihrem Onkel den Kampf an. Er habe ihren Vater ermorden lassen und regiert das Reich Adalon von der Stadt des Orakels aus. Zwar hat Antonya keine Beweise für ihre Abstammung, aber das freizügige Leben Petres Halbbruders ist nur allzu bekannt. Erste Erfolge Antonyas sind erzielt, als es ihr gelingt, mit Hilfe eines Grafen eine zweite Provinz zu erobern und die beiden zu einer Zusammenarbeit zu bewegen. Bald schon träumen viele von einer besseren Zukunft ohne Säuberungen, von einem Glauben, wie er in der alten Zeit war, und von geeinten Großreichen statt kleinen, ständig im Krieg liegenden Provinzen.
Doch Verräter warten nur auf eine Gelegenheit und in Unbedachtheit hat Antonya schon lange die Aufmerksamkeit ihres Onkels und des Obersten Priesters auf sich gezogen...

Das Buch erhält 4 von 10 Punkten

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