Buch-Cover, Tom A. Barron: Merlins Drache

Merlins Drache

Originaltitel: Merlin's Dragon I [AME]
Serie: Merlins Drache (#1)
Übersetzer: Irmela Brender
Genre: Kinderbuch oder Jugendbuch
Verlag: dtv
Seiten: 382
Erschienen: 10/2009 (Original: 2008)
ISBN: 978-3-423-71382-5
Preis: 9,95 Euro (Softcover)
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In seiner Jugend kam Merlin ins sagenumwobene Fincayra, der Welt zwischen den Welten. Am Ende seiner dortigen Abenteuer pflanzte er einen Samen aus dem der Baum von Avalon wuchs. Doch der Same war nicht allein: auch ein Ei befand sich in der Erdspalte und sollte schon weit reisen bevor es überhaupt schlüpfte. Und was dort schlüpfte... sieht aus wie eine Eidechse mit Fledermausflügeln. Doch Basil, wie sich das Wesen bald nennt, hat keine Ahnung, was er ist - und niemand anders scheint je etwas wie ihn gesehen zu haben.

Er beginnt zu reisen und trifft auf den Zauberer Merlin - und entdeckt den zurückgekehrten Rita Gawr, der nun auch Avalon betreten hat und erneut versucht, Merlin zu töten. Basil muss ihn unbedingt warnen.

Das Buch erhält 8 von 10 Punkten.

"Merlins Drache" ist der erste Teil einer Reihe, die erzählt, was zwischen den Werken Barrons geschah - der Merlin-Saga und der Avalon-Reihe. Wie man dem Titel entnehmen kann ist das Wesen Basils schon im Voraus verraten; der Buchrücken geht sogar noch einen Schritt weiter und verrät das Ende. Klasse. Aber in Ordnung: spannend im Sinne von "was passiert nun?" ist "Merlins Drache" so oder so nicht. Ja, man geht auf Entdeckungsreise mit Basil und dieser fragt sich stets, was er ist und findet es schließlich heraus. Auch gibt es eine zu verhindernde Bedrohung und Abenteuer, diese sind allerdings immer kurze Episoden, die beginnen, enden, und kaum weitere Auswirkungen haben.

Wovon lebt dieses Buch also? Von einer Rundtour durch das junge Avalon: Basil bereist alle fünf Wurzelreiche, die hier schön beschrieben sind. Und von vielen bekannten Namen, sei es die Windschwester Ayla, Merlin, Rhiannon, Cairpre, Shim, Crystallus oder ein anderer der vielen Charaktere aus Barrons anderen Werken - dabei sind auch sehr kleine aber markante Charaktere mit eingebunden. Kurzum: "Merlins Drache" lebt zu einem Großteil vom Wiedererkennungswert von Charakteren. Wer kein Werk genannter Reihen je gelesen hat, der dürfte sich an mangelnder Spannung stören und sollte lieber mit einer jener Reihen beginnen. Denn der Stil ist derselbe: für Kinder und Jugendliche gut lesbar, für Erwachsene immer noch nicht langweilig; nicht verschnörkelt, geradlinig, aber dabei nicht auf Atmosphäre verzichtend.

Fazit: Wem die anderen Merlin-Reihen T.A. Barrons gefielen, der kann auch hier guten Lesestoff bekommen; wer diese nicht kennt, sollte besser erst mit ihnen beginnen.

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Avatar von nico Rezension von: (Grimoires.de)
Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.

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