Buch-Cover, Stan Nicholls: Das Magische Zeichen

Das Magische Zeichen

Originaltitel: Quicksilver Zenith [EN]
Serie: Quecksilber-Trilogie (#2)
Übersetzer: Jürgen Langowski
Genre: Fantasy
Verlag: Heyne
Seiten: 447
Erschienen: 04/2005 (Original: 2004)
ISBN: 3-453-53022-5
Preis: 12,00 Euro (Softcover)
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Wertung: 3/5 Grimoires; 6/10 Punkte, Kann-Lektüre

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Kurz & Knapp

  • Extrem vorhersehbar
  • Magie alltäglich und im Übermaß

Nachdem das Archiv der Regierung in Flammen versuchte Serrah Selbstmord zu begehen. Inzwischen ist sie wieder "stabil". Kutch setzt seine Ausbildung fort und Kinsel lebt mit Tanalvah und den Kindern wie eine normale Familie zusammen. Reeth Caldason wird jedoch zunehmend ungeduldiger. Er will zur Clepsydra aufbrechen, doch die Rebellen haben andere Pläne. Der große Exodus steht kurz bevor und die Lage spannt sich an. Die Paladine scheinen gewillt, die Gesamtheit der Rebellen mit aller ihnen zur Verfügung stehenden Gewalt aus dem Weg zu räumen, koste es, was es wolle. Auch die Geheimdienste setzen schon längst ihre Spielsteine in Bewegung. Kompliziert wird auch junge Bastorran, der geschworen hat, sich an Reeth zu rächen. Denn die "Beschränkungen" seines Onkels sind ihm gleichgültig. Und während Prinz Melyobar seinen letzten Schlag gegen den Tod plant und der Kriegsherr Zerreiss unablässig marschiert gibt es ein kleines Problem mit der Insel, die zur Gründung eines neues Staates dienen soll ...

Das Buch erhält 6 von 10 Punkten.

Zweiter Serienteil

Vom ersten Teil war ich wenig begeistert. Das lag auch daran, dass nicht klar wurde, dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Das wurde hier immer noch nicht bemerkt - man könnte also auch hier dem Irrtum aufsitzen, es sei ein Einzelroman. Immerhin steht drin, dass es eine Fortsetzung ist, auch wenn Quicksivler Triology nie übersetzt wurde. Sonderlich passend war der Name allerdings eh nicht.

Neben dieser Kritik ist der zweite Band allerdings besser, größtenteils wohl wegen der fehlenden Erwartung, dass die Geschichte abgeschlossen wird.

Vorhersehbar

Die Charaktere kennt man inzwischen. Das ist allerdings eher ein Nachteil, denn im gesamten zweiten Band passiert wenig und die Handlungen jener bekannten Charaktere sind (meist) vorhersehbar.

Statt Plotwendungen sieht man hier die Vorbereitungen für das "große Finale" anlaufen:, der Plan, den Tod zu töten; der große Exodus aus Bhealfa; die Pläne der Paladinen.

Erst im zweiten Teil des Buches nehmen die Dinge Fahrt auf, können jedoch nicht überraschen.

Der nicht allzu innovative Plot ist aus dem ersten Band bereits bekannt. Erneut kann ich eigentlich nur sagen "vom Autor des Bestsellers DIE ORKS" ist nicht gerade eine 1A-Empfehlung, jenes Werk zu lesen. Dennoch ist der zweite Band besser als der erste.

Nebenbei bemerkt: Die von einigen als Kindergartenschrift kritisierte Schriftgröße und recht stabile Papierdicke wurde beibehalten. Mich stört das nicht, allerdings wird man an diesem Buch kürzer lesen als an vergleichbaren.

Ohne Überraschungen

Wer Der Magische Bund mochte, sollte es sich nicht nehmen lassen, weiterzulesen. Für mich beschränkte sich das Interessante jedoch auf das Magiesystem. Dieses wirkt im zweiten Teil deutlich einheitlicher als zuvor. Allerdings ist mir die Magie zu gewöhnlich in dieser Welt.

Mit dem Bewusstsein, eine Trilogie zu lesen fällt dieser Roman für mich klar in den Bereich Kann-Lektüre. Innovationen darf man jedoch nicht suchen und Vielleser "erraten" fast die gesamte Handlung, Ich würde daher eher zu einem anderen Buch raten.

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Avatar von nico Rezension von: (Grimoires.de)
Nico hat besonderes Interesse an Fantasy sowie ihrem Bezug zur Realität und anderen Texten (Intertextualität). Nico studierte Literatur in Deutschland und England. Wenn er nicht liest, läuft er oder ist im Tischtennis unterwegs.

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