Buch-Cover, Loren Coleman: Das Lied der Sieger

Das Lied der Sieger

Originaltitel: Songs of Victory [AME]
Serie: Die Legenden von Conan (#3)
Übersetzer: Andreas Decker
Genre: Heroische Fantasy
Verlag: Heyne
Seiten: 416
Erschienen: 01/2008 (Original: 2005)
ISBN: 978-3-453-52164-3
Preis: 8,95 Euro (Softcover)
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Es war eine Herausforderung in die Welt des Conan einzudringen und dort eine neue Geschichte zu weben, in der der große König nur dem Namen und Legenden nach noch existiert. Der erste Band war überraschend gut, der zweite schon schwächer und der dritte und letzte Band bringt die Geschichte nun zu ihrem Abschluss.

Kearn Wolfsauge wurde von seinem Dorf verstoßen und sammelte einige Männer um sich, um sich gegen die Vanir zu stellen, die das Land bedrohen. Nach einer Schlacht, bei der die Feinde zurückgeschlagen wurden konnten, macht sich Kearn mit seinen Männern, genannt ´das Rudel´ auf den Weg, um weitere Krieger für ihren Kampf zu sammeln. Dafür tragen sie einen blutigen Speer mit sich, auf dem sich die Häuptlinge der Stämme verewigen können und damit ihre Hilfe zusagen. Es sind mehr als erwartet jedoch noch nicht genug, um eine ernsthafte Gefahr für die Vanir darstellen zu können. Während Kearn diese Sorgen belasten, macht ihm eine ungeheure und unheimliche Macht in seinem Inneren Probleme. Er weiß, dass das Blut der Feinde in ihm fließt und er dagegen ankämpfen muss. Die Magie seiner Väter erwacht in ihm und immer wenn er emotional stark berührt wird, bricht sie aus ihm hervor. Er verschweigt diese Umstände vor seinen Freunden und schlägt stattdessen die Körper jener, gegen die sie kämpfen zu Brei oder bringt Seen zum kochen, um sich abzureagieren.

Die Häuptlingstochter, die Kearn vor dem Sklaventum der Vanir gerettet hat, ist tatsächlich schwanger geworden und es könnte ebenso sein Kind sein wie das ihrer Entführer. Dennoch verlässt er sie um weiter gegen den großen Feind zu kämpfen, bis der große Kampf bevorsteht.

Dieser Band ist leider der schwächste der Trilogie. Während der erste Band voll und ganz überzeugen konnte und eine atmosphärische Stimmung aufgebaut hat, rieselt dieser einfach nur vor sich hin. Das Ende ist von Anfang an abzusehen und die Seiten zwischen Einleitung und Schluss eine nette Beigabe, der man sich nicht unbedingt widmen muss.

Die Krieger schwanken hin und her zwischen Witzeleien, dem Kampf oder unwichtigem Geplänkel. Es geht um Ehre und Mut, wie in den anderen Teilen der Serie, jedoch ohne die nötige Spannung, die es eigentlich dafür braucht, damit man animiert wird weiterzulesen. Es scheint sich alles immer zu wiederholen, wie in einer Endlosschleife und zum Ende hin ist man nicht klüger als zu Beginn des Buches. Das ist sehr schade, vor allem da Kearn Wolfsauge ja eigentlich ein sehr interessanter Charakter ist.

Somit ist der letzte Band wohl eher mittelmäßig. Man sollte ihn lesen, wenn man den ersten und zweiten Band schon kennt, einfach um genau zu wissen, wie diese Geschichte zu Ende geht. Aber unbedingt empfehlen kann ich ihn an dieser Stelle leider nicht.

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Avatar von Katharina Rezension von: (Grimoires.de)
Katahrinas Lesekarriere begann mit Wendy und Mickey Mouse. Über Märchenmond gelangte sie zur Fantasy. Diese entachte auch eine regelrechte Bücher-Sammelwut in allen Bereichen. Am liebsten blieb ihr jedoch die Fantasy - und Vampire.

Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .


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