Buch-Cover, Jörg Kastner: Teufelszahl

Teufelszahl

Genre: Mystery
Verlag: Knaur
Seiten: 464
Erschienen: 04/2008 (Original: 2008)
ISBN: 978-3-426-63637-4
Preis: 7,95 Euro (Softcover)
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Wertung: 3/5 Grimoires; 7/10 Punkte, Gut

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Der Autor Jörg Kastner ist bekannt für seine Engel-Romane und der Mischung aus Krimi und biblischen Elementen, auf die er auch dieses Mal wieder zurückgreift.

Pater Sorelli wird in eine Falle gelockt, hat er doch einmal gesündigt und ist bereit nun die Schuld dafür auf sich zu nehmen. Doch an dem Treffpunkt erwartet ihn nicht die Person, mit der er gerechnet hat, sondern sein Mörder.

Paul Kadrell weiß nichts über seine Herkunft und wuchs in einem Waisenhaus auf, das Pater Sorelli geleitet hat. Der Pater wurde zu einem Art Vaterersatz für ihn und der Junge blickte immer zu dem Mann auf. So freute sich Paul, als er selbst die Leitung eines Waisenhauses übernehmen konnte. Plötzlich erfährt er von dem Tod seines väterlichen Freundes und von der grausamen Tat. Man hat den alten Mann nicht nur fürchterlich zugerichtet, sondern ihm auch die Zahl des Teufels „666“ in sein Gesicht geritzt. Paul wird nach Rom gerufen, wo er der zuständigen Polizei bei ihren Ermittlungen behilflich sein soll. Als er sich mit einem weiteren ehemaligen Freund trifft, wird dieser in seinem Beisein ebenfalls angegriffen und ermordet, während Paul lediglich leicht verletzt wird und das Bewusstsein verliert. So macht er die Bekanntschaft der attraktiven Claudia Bianchi, die die Ermittlungen leitet. Schnell kristallisiert sich heraus, dass Paul nichts mit den Morden zu tun hat, was die Polizei nach dem Angriff zunächst angenommen hatte und dass der Mord an Pater Sorelli kein Einzelfall war, sondern wohl das Werk eines wahnsinnigen Massenmörders oder eben mehrerer Personen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem tatsächlichen Mörder, stoßen dabei jedoch auf überraschende Widerstände und dunkle Mysterien, um unter Rom lebende Dämonen, die auch zu Pauls wahrer Identität führen.

Dieses Buch schließt man mit gemischten Gefühlen. Zunächst, weil es zwar spannend, aber dennoch nichts Besonderes war. Alle Elemente kamen einem bekannt vor, hat man schon einmal in irgendwelchen anderen Romanen dieser Art gelesen und konnten aus diesem Grund nicht mehr vollkommen überzeugen. Schlecht war es trotzdem nicht, da man die Handlung mit Spannung verfolgen konnte und es auch einige überraschende Entwicklungen gegeben hat, die man so nicht immer erwartet hätte. Auch die Protagonisten waren zwar durchschnittlich, jedoch sympathisch in ihrer Art und Weise zu Agieren und die meiste Zeit über auch durchaus glaubhaft. Aber beispielsweise das Ende, das wirklich überrascht, hat ein ungutes Gefühl hinterlassen. Natürlich kann man darüber streiten, ob es gut oder schlecht ist, weil es sich je nach Blickwinkel verändert, doch mir persönlich hat es nicht gefallen.

Das Buch selbst hat man schnell durchgelesen, ist es doch kurzweilig geschrieben worden. Der Stil des Autors ist zwar ansprechend, jedoch durchschnittlich und leicht zu lesen. Die Schriftgröße tut das ihre dazu. Die Entwicklungen gehen rasant vor sich und man hat keinerlei Probleme mit dem Verständnis der Geschichte.

Damit ist dieses Buch sehr für ein Lesewochenende oder einen verregneten Tag geeignet, jedoch nichts besonderes, das man unbedingt lesen muss.

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Avatar von Katharina Rezension von: (Grimoires.de)
Katahrinas Lesekarriere begann mit Wendy und Mickey Mouse. Über Märchenmond gelangte sie zur Fantasy. Diese entachte auch eine regelrechte Bücher-Sammelwut in allen Bereichen. Am liebsten blieb ihr jedoch die Fantasy - und Vampire.

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