Eagle Strike
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Anthony Horowitz ist bekannt für seine Fantasy-Bücher, das er sich jedoch nicht nur auf diesem Gebiet bewegen kann, beweist er eindrucksvoll mit seiner Alex Rider Serie. In dieser geht es um einen vierzehnjährigen Jungen, der von der britischen Regierung als Spion und Geheimagent eingesetzt wird, da niemand hinter einem Kind solch eine wichtige Aufgabe vermutet. Mit „Eagle Strike“ liegt Band 4 vor.
Alex möchte einfach nur Urlaub machen, dazu wurde er von der Familie einer guten Freundin in die Carmargue eingeladen. Hier liegt er am Strand, sieht zu, wie sich seine Freundin Sabina den Rücken bräunen lässt und genießt das Faulenzen. Alles hätte so schön sein können, wenn nicht eine Jacht am Hafen angelegt hätte, von der Yassen Gregorovich an Land kommt. Dieser hat Alex Onkel getötet und Alex hat ihm Rache geschworen. Nun weiß der vierzehnjährige nicht genau, was er tun soll. Obwohl er es eigentlich besser weiß, folgt er dem Russen und kann ein Gespräch belauschen, in dem er seinem unbekannten Teilnehmer verrät, dass alles bereit ist. Da Alex schwerlich die Polizei informieren kann und auch auf die Schnelle keinen Kontakt zu der britischen Geheimorganisation aufbauen kann, für die er arbeiten muss, gibt er unverrichteter Dinge auf. Das hat zur Folge, dass sein Ferienhaus in die Luft gesprengt wird. Ihm und Sabina geschieht nichts, doch ihr Vater wird während der Explosion stark verletzt. Da der Journalist gerade an einem Artikel über Damian Cray, einem berühmten Musiker und Umweltschützer geschrieben hat, kommt Alex die Idee, das das Ganze etwas mit ihm zu tun haben könnte, als er auch noch Yassens Handy an sich bringen, dessen letzte Anrufe zurückverfolgen kann und sich Damian Cray persönlich meldet, scheint für ihn klar zu sein, dass nur der Popstar dahinter stecken kann. Alex wird leider erwischt, bevor er Yassen ausschalten kann und findet sich schneller als er gucken kann in einer Stierkampfarena wieder, er steckt in einem Kostüm eines Stierkämpfers und ein äußerst wütender Bulle befindet sich direkt vor ihm. Vor ihm im Publikum sitzen drei Männer, die allesamt eine Waffe auf ihn richten und ihn erschießen werden, wenn er versuchen sollte dem Kampf zu entfliehen.
Dies und noch viel mehr geschieht in diesem Band, in dem es wirklich zur Sache geht. Alex stolpert von einer Gefahr in die nächste und bekommt nie auch nur eine Minute zum Durchatmen. Das Schlimmste ist, dass er in diesem Band vollkommen auf sich gestellt ist. MI6 wird im Fall Damian Cray keinen Finger rühren, da es sich hier um einen der reichsten Männer der Welt handelt, die in diesem Fall unantastbar sind. Vor allem er, der sich für Umweltschutz, Kinder in Not und dergleichen einsetzt und auch der Politik immer wieder genügend Geld spendet, um unbehelligt bleiben zu können. Zudem plant Damian Crey eine neue Spielkonsole auf den Markt zu bringen, die besser sein soll als jede X-Box oder Playstation und das Spielgewerbe revolutionieren wird. Alex fühlt sich hintergangen und muss zusehen, dass er selbst hinter das Geheimnis des berühmten Mannes kommt, was jedoch sehr schwer ist ohne das Spezialwerkzeug, das ihm sonst immer zur Verfügung steht. Ein wenig treibt ihn auch Sabina an, die ihm nicht glaubt, als er ihr erzählt wer er ist und was er tut und die in große Gefahr gerät, da die bösen Männer im Hintergrund ahnen, das ihm an ihr liegt.
Der Stil des Autors sorgt dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legt, bis das Buch zu Ende ist und man auch restlos alles erfahren hat. Das was man hier erfährt ist allerdings harter Tobak und man muss mehrmals schlucken. Es gibt einige Dinge, die in späteren Bänden ihre Auflösung finden werden und die bis hierher schockieren. Man darf gespannt sein, wie es weiter gehen wird.
Dieser Band der Alex Rider-Reihe ist sehr zu empfehlen!
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Katahrinas Lesekarriere begann mit Wendy und Mickey Mouse. Über Märchenmond gelangte sie zur Fantasy. Diese entachte auch eine regelrechte Bücher-Sammelwut in allen Bereichen. Am liebsten blieb ihr jedoch die Fantasy - und Vampire.
Diese Rezension wurde zuletzt geändert am und ursprünglich veröffentlicht am .
Diese Rezension bewerteten 267 positiv und 165 negativ. (15317 Leser bisher.)
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